Ev. Gemeindehaus Möhrendorf
Richtig was los beim Hühnerhaufen
Jungscharreporterin Katharina und ich sind heute zu Gast bei der gemischten Jungschar Hühnerhaufen in Möhrendorf. Dort geht es diesmal um einen Ort, an dem es viele Tiere gibt.
„Uganda!?“ – Nein, das war knapp daneben, es geht in Gedanken (!) in den Nürnberger Zoo. In unserem Bus ist aber leider ein Platz zu wenig. Deshalb muss jede/r in höchster Eile das Sitzkissen weitergeben, weil sonst ein schwerer Mitarbeiter auf dem eigenen Schoß Platz nimmt.
Seltsame Tiere dabei
Kaum sind wir im Zoo, drohen wir auch schon mit der Känguru-Hüpfkrankheit angesteckt zu werden: Rette sich wer kann! Bald sind alle hüpfend hinter den letzten Gesunden her. Nun schauen wir uns um und bemerken viele andere Tierarten, die wir sofort nachmachen. Ein Löwe mit Halsweh (KREISCH!), langzüngige Giraffen, einbeinige Flamingos, schwabbelige Robben und spuckende Lamas bevölkern den Gruppenraum. Eigentlich sollten sich die Elefanten mit ihren langen, angesteckten Rüsseln bekämpfen und einen Sieger ermitteln, doch leider entwaffnen wir uns vor lauter Lachen ständig selbst.
Zum Glück gibt´s Fütterung
Nach so viel Bewegung ist erst mal Fütterungszeit. Zum Glück haben die Zoowärter einen großen Vorrat an Süßigkeiten, bei dem man sich immer bedienen darf, wenn die eigene Tierart in einer Geschichte vorkommt. Die Fütterung der Delfine ist da schon schwerer. Sie springen aus dem Wasser und schnappen nach Brezeln. Gar nicht so einfach, so hoch zu hüpfen und auch noch die Beute zu schnappen, ohne sie vor Lachen gleich wieder loszulassen.
Nun haben wir Kraft gesammelt für die Fuchsjagd. Der schusselige Fuchs liefert sich ein Wettrennen mit uns. Wer ist schneller wieder am Platz? Ob das etwas damit zu tun hat, wer rutschige Socken anhat und wer barfuß läuft? Könnte man fast meinen.
Tolle Jungscharerlebnisse
Viel zu schnell ist die wunderbare Jungscharstunde zu Ende. Bevor es nach Hause geht, haben uns die Kinder aus der Jungschar Hühnerhaufen noch erzählt, was sie an den anderen Jungscharstunden toll fanden. Gar nicht so einfach, einen Favoriten zu nennen: Das Fußballturnier war nicht schlecht, aber am besten fanden alle die Flachwitz-Challenge.
Natürlich wollten wir noch wissen, wie sie auf ihren coolen Namen gekommen sind. Aus einer Liste mit dreißig Vorschlägen durfte jeder Teilnehmer seine drei Favoriten mit einem Aufkleber markieren. Schnell waren die Vorschläge, die nur Jungs oder Mädchen cool fanden – etwa Fußball-Rocker, Einhörner – aus dem Rennen. Gewonnen hat schließlich der Name „Hühnerhaufen“ und wir können es absolut bestätigen: Der passt sehr gut!
Liebe Jungschar Hühnerhaufen, wir wünschen euch noch viel Spaß bei euren Abenteuern! Uns hat es wunderbar gefallen in Möhrendorf.